Zwei einsam gestrandete Saitenspieler.
Ein orientierungsloser Schlagwerker.
Ein Lokalmatador mit Migrationshintergrund.
Ein lustiger Wanderer mit 10MB Arbeitsspeicher.
Eine Grapefruit.
Voila: Pure Harmonie.
steht für Punk&Roll mit ordentlich Rotz.
Im Jahr 2011 gründeten vier Musiker die Band. Als Proberaum dienten Garagen und Partykeller. Mit Erfolg wurden Jugendheime und Kneipen zerfetzt. Die Fangemeinde wuchs. Danke Facebook & Co. wurden immer mehr Anhänger gefunden. Es folgten größere Konzerte auf Bühnen in NRW.
2013 wurde dann das erste Album STÄCKALYSM in Eigenregie veröffentlicht.
Mysteriöse Band von ehemaligen Klark Nova Mitgliedern.
Als sich Ende 2009 TOshi und SchwaRTZ zu TORTZ formierten, war der Plan zunächst, ein Rockduo in der Tradition der „White Stripes“ aufzuziehen und Songs zu schreiben, die einfach nur rocken. Nach einer spontanen Session kam KArsten Nordhausen als Bassist in die Band. Aus TORTZ wurde so KATORTZ.
Nach einigen gemeinsamen Proben kristallisierte sich heraus, welchen Sound und Stil KATORTZ haben sollte. Deutschsprachiger, druckvoller und psychedelischer „Alternative Rock“ mit einer Spur Vintage sollte es sein.
Klotz, Schmalohr, Imhof, Berretz – Gesang, Drums, Bass, Gitarre. So viel zum Wesentlichen. Die Protagonisten sind in Aachen keinesfalls Unbekannte.
Spielen Songs im Postpunk-Wave-Gewand, die unweigerlich an Größen wie Joy Divison, The Cure und, vor allem in Sachen Melodieführung, auch The Sound erinnern.
Die Kölner Post-Punk-/Post-Hardcore-Band setzt genau das um, was „Tics“ als körperliches Symptom kennzeichnet: Kurze und unwillkürliche, teilweise komplexe Kontraktionen. „Unsere Musik soll schnell sein, schnell entstehen, wie Eindrücke, auf die man reflexhaft reagiert“, beschreibt Gitarrist Michael ihre Absicht. Gemeinsam mit Schlagzeuger Jens und Bassist Manni macht er bereits seit 13 Jahren Punksound.
Der Sound der Band erinnert an legendäre kalifornische Bands wie Minutemen oder auch 100 Flowers, solchen Bands also, die Punk nie linientreu interpretiert haben; an den Stellen, wo der psychedelische Flair überwiegt, dringt auch der Einfluss früher britischer Post-Punk-Bands wie Pop Group oder Gang of Four durch.
Punk/Hardcore aus Aachen, seit 2015…
1991 als ZSK (Ziviles Streifen Kommando) gegründet, seit 20 Jahren mit den Weggefährten Ladde, Nessel, Ralf und Tommy als ZSKA unterwegs.Machen mit deutschsprachigem Punk von sich hören. Seither wurden zahlreiche Konzerte sowohl im Inland, gemeinsam mit vielen deutschen Punk-Größen, als auch in Polen und Ungarn gespielt.
Voll in die Fresse…auch jung gebliebene Musiker mittleren Alters sind dazu in der Lage, was die Jungs von Grey Attack eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Musikalische Erfahrung satt, das hat jeder einzelne dieser langsam in die Jahre kommenden Rocknasen.
Doch damit nicht genug!!
Hier geht die Post noch mal so richtig ab. Eingängige Songs, mit Gitarren, die sich über ihre Behandlung durch die Protagonisten nicht wirklich freuen. Schlagzeugspiel weit ab von dem, was man umweltfreundlich nennt, geht es nach dem Stickverbrauch des freundlichen Holzfällers an den Drums. Da fliegen die Späne……..
Druckvolle Bassläufe, die auch schon mal zu Herzrythmusstörungen der Schaffenden und nicht selten auch bei Teilen des Publikums führen können……….und schliefllich der Gesang, bei dem nicht nur Schlagerbarden und Volksmusikdudler vor Neid erblassen…..
Alles in Allem eben voll in die Fresse…
Gitarren so tief wie ein 7 km langer Fjord 69 m vor der Mündung ins offene Meer, verfeinert mit einem Schlagzeug, wie eine rostige Stahlpresse, die gemächlich eine Wendeltreppe herunterpoltert und vollendet durch Gesang wie ein Schamane, der am Ende der Wendeltreppe stand und die Stahlpresse nicht kommen sah; das ist FJORDHEKSA
Zusammen abhängen, Musik machen und einfach Spaß haben! Was sich im ersten Moment wie der plattgetrampelte Pfad der Klischees anhört, scheint heutzutage jedoch gar nicht mehr so selbstver-ständlich zu sein. Szenegetue, Imagekampagnen und Geldsorgen plagen Musiker, Konsumenten und die Musikindustrie. Clockwork möchte genau dieses ursprüngliche Bandgefühl wiederherstellen. Denn jedem bleibt es letztendlich selbst überlassen, ob er Teil dieses Uhrwerks sein möchten oder nicht. Stilistisch befindet sich Clockwerk im Spektrum der härteren Rockmusik, ohne jedoch jegliche Einflüsse von vornherein auszuschließen.
Die Sängerin Lena Britzelmair wurde in München durch ihre Band Tonwertkorrektur bekannt. Seit einem Jahr ist sie auch als Solokünstlerin unterwegs:
Anstatt der rasenden Klavierschläge spielt Lena hier nun auch Synthesizer, insgesamt erklingt die Musik mehr als eine Einheit, man hört weniger die einzelnen Instrumente heraus, eine elektronisch-synthetische Wolke hat sich über das Klangbild gelegt. Das gibt Raum für Lenas Stimme. Und lässt der Musik eine innere Kraft, die nun auch in aufgenommener Form bestehen bleibt. So erscheint Lena als Rey Lenon plötzlich wie die aufgewühlte Version der schwedischen Musikerin Fever Ray.
THE PLAGUE AC ist eine abgeranzte Elektro 80 Schrott Band. Es klingt oft auch so. Manchmal klingt es aber auch etwas anders, das soll dann angeblich auch so sein.
Aus dem Soloprojekt wird nach Single- und EP-Veröffentlichung, mehreren Clubshows und Festivals jetzt eine komplette Live-Band. Männi vereint diverse unterschiedliche Einflüsse in seiner Musik. Rock, Punk, Elektrosounds und -beats sowie eine Prise modernen Hip Hop. Alles bunt gemischt und nur so strotzend vor Potenzial. Mit neuem Album im Kasten geht es weiter auf Tour. Es bleibt punkig, melancholisch und mit charismatisch, mit rauher Stimme werden deutsche Texte – ironisch und zynisch – immer noch mehr gegrölt als gesungen.Neben seiner eigenen Musik ist MÄNNI auch als Live- und Studiomusiker (Schlagzeug, Gitarre, Bass, Gesang) unterwegs.
Marlon Blanco Bayo schreibt seit vier Jahren Eigenkompositionen unter dem Namen Waiting For The Winter. Nach einer Straßenmusik- und Konzert-Tour in England und seinem Auftritt beim Eupen Musik Marathon 2016 nun zum ersten mal mit Band im Bunker.
Schlagzeug, Bass und mehrstimmiger Gesang geben seinen gefühlvollen Folk-Kompositionen eine neue Tiefe. Die neuen Bandmitglieder Gregory Lentz (Cello), Achim Andres (Bass) und Yorick Pommée (Schlagzeug) sind allesamt Eupener Musiker.
Mit „da fehlt der Bass“ hat sich bisher nur eine Zunft beschwert. Die Bassisten. Weil es den meisten anderen gar nicht so aufgefallen war und wir zu zweit dennoch genug Schalldruck fabrizieren, um dem einen oder anderen große Augen zu machen, werden wir wohl noch was länger auf dieser Schiene fahren. Neben Schlagzeug und Gitarre gibt es den Gesang frei Haus und verpackt wird das Ganze als eine deftige Mischung aus verschiedenen Rockelementen. Nicht immer rund, hier und da auch mal kantig und vor allem schön roh.
PornPunk-Slam aus der Kaiserstadt – die allerletzte Alternative
Who the fuck is Tomas Tulpe ?The King of Trash ? Vielleicht…Fakt ist: Man hasst ihn oder man feiert ihn ab. Dazwischen ist nichts.Tomas Tulpe haut dort auf die Kacke wo andere nicht mehr können.Irgendwie Anarcho-Humor oder fachgerecht ausgedrückt, Da-Da-Kultur in modern, Disco für Linke, oder wie auch immer man diese Art von Electro-Trash nennen will. Der wohl schrägste deutsche Entertainer gibt uns erneut Einblick in seine komplexe Gedankenwelt.Live ist Tomas Tulpe ’ne Granate !
steht als Kürzel für Wätjen-Eisenburger-Le Roux-Flamm, das jüngste Projekt des Bassisten Heiko Wätjen. Die Besetzung Saxophon, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug lässt zunächst ein klassisches Jazz-Quartett vermuten. Klassisch im Sinne traditioneller Jazzmusik ist in diesem Fall aber tatsächlich nur die Instrumentierung, denn bei WELF werden weder angestaubte New-Orleans-Klischees bedient, noch muß man ein Freund der Freejazz-Avantgarde sein, um die Musik des Quartetts genießen zu können.
Vielmehr treffen hier Musiker aufeinander, die auf der Basis der eigens für diese Band verfassten Kompositionen ihre Einflüsse aus den unterschiedlichsten Musikstilen einbringen und gerade deshalb abseits ausgetretener Pfade hervorragend harmonieren.
Tanzbare lateinamerikanische Rhythmen im Ska, Reggae und Rock gepaart mit tiefsinnigen hochaktuellen und kritischen Texten, so könnte ein Versuch lauten, alles in einem Satz zusammen zu fassen, doch besser wäre es, ihr kommt einfach vorbei und schaut es euch an!
Manche Bands müssen eine gehörige Diskrepanz zwischen Kritikerliebelei und Publikumsignoranz ertragen. So auch Festland aus Essen. 2004 fanden Ex-Die-Regierung-Schlagzeuger Thomas Geier und die beiden Profimusiker Joachim Schaefer und Dietmar Feldmann zusammen – und leuchteten umgehend auf dem deutschen Kultur-Radar auf: Der Gigant Alfred Hilsberg nahm sie auf seinem Label Zickzack unter Vertrag, Festland spielten auf Einladung von Goethe-Institut und Auswärtigem Amt Konzerte in Paris, Almaty und Bischkek. Anlässlich des zweiten Albums Welt verbrennt 2010 geriet auch die schreibende Presse einhellig ins Schwärmen. Die Zeit attestierte treffend, die Band habe »offenbar einen bloß liegenden Nerv des analytisch-vertiefenden Feuilletons getroffen.«
Was die Band jedoch wirklich einzigartig machte, war ihr souveränes Wandern zwischen den Welten: Gekonnt vermengten sie Elemente des Indie-Rocks mit House-Rhythmen und Steve-Reich-Samples, fanden die richtige Balance zwischen deutscher Kühlheit im Sinne Kraftwerks und tanzbarer Wärme.
Die Aachener Band Modus ist ein Multiinstrumental-Duo mit elektronischen Drums.Zu ihren musikalischen Werkzeugen gehören Gitarre,808, Kalimba, Triangle,Synth, Bass und natürlich ihre Stimmen. Ihr Sound ist eine Hommage an die „psychedelic heroes“ wie Jimi Hendrix und Pink Floyd und electronischen Artisten wie Caribou, Bonobo oder Chet Faker.
Außer den Drums entsteht während der Shows auf den Bühnen alles live! Es gibt keine Samples und keine zuvor aufgenommenen Loops,stattdessen gibt es ganz viel Liebe zum Detail und ganz viele experimentelle Ideen,die das Publikum mit auf ihre Reise nehmen!
„Es ist eine Mixtur von kratzigen und verträumten Melodien mit Geschichten von Liebe und Leiden – mit waghalsigen Gesangseinlagen, die mal konventionell, mal spirituell, faszinierend, detailreich, düster und heiter sind.“ Das Pop/Indie-Labor betreibt Gitarrist Urban Elsässer und seine kongeniale Partnerin Yen Anetzberger.
Gemeinsam setzen die beiden Protagonisten auf die hochkarätigen Mitstreiter Mateusz Malcharek (E-Bass, Kontrabass), Markus Proske (Bass), Stefan Wandel (Drums), Dario Huppertz (Drums), Leonhard Steigerwald (Keyes), Darius Heid (Keyes), Bastian Völkel (Keyes). Robert Scholtes (Piano) und Joy Schmitt (Vocals), welche die musikalische Basis für die solistischen Ausflüge von Urban Elsässer und Yen Anetzberger schaffen.