„Sei ein Faber im Wind“ verhandelt eingängige Melodien mit stampfenden Beats. Esgeht immer um absolut alles und irgendwie auch um nichts, weil manchmal ja alles so herrlich egal sein kann. Wir hören Posaunen und Gitarren und Geigen und ein Klavier und vor allem hören wir diese Stimme. Faber singt seine Lieder mit einem gewaltigen Furor und maximaler Hingabe. Es liegt auch an dieser verzehrenden, ja: sich selbst beinahe aufzehrenden Stimme und der Art, wie sie eingesetzt wird, dass hier vermeintlich Profanes zu
großer Wahrheit wird.