
Darius Jones ist ein von der Kritik gefeierter Saxophonist und Komponist aus New York, der den „heiligen Prediger-Blues“ von Cannonball Adderley mit dem „folkigen Avantgarde-Geschre“ von Albert Ayler verbindet.
Jones war 2022 als Finalist für die JJA Jazz Awards als Altsaxophonist des Jahres nominiert und ist Gewinner der Downbeat Annual Critics Poll 2019 als Rising Star on Alto Saxophone.
Er wurde unter anderem in Pitchfork, The Wire, der New York Times, der Washington Post und Downbeat vorgestellt.
Jones war 2022 Artist in Residence und Festivalkurator des MATA Festivals, wo er „Colored School No. 3“ (Extra Credit) uraufführte.
Jones wurde mit dem Van Lier Fellowship, dem Artist-in-Residence and Commission der Jerome Foundation, dem French-American Jazz Exchange Award und einem Auftrag der Fromm Music Foundation der Harvard University ausgezeichnet.
Er hat mit Gerald Cleaver, Oliver Lake, William Parker, Andrew Cyrille, Craig Taborn, Wet Ink Ensemble, Jason Moran, Trevor Dunn, Dave Burrell, Eric Revis, Matthew Shipp, Marshall Allen, Nasheet Waits, Branford Marsalis und Travis Laplante zusammengearbeitet.
„Jones‘ Spiel und Komposition mögen etwas von der sprunghaften Energie haben, die man mit der Avantgarde verbindet, aber die kommunikative Unmittelbarkeit der afroamerikanischen Folk-Traditionen steht wie ein Fundament in seinem Werk.“ — Jazzwise